Geschrieben von: Frida K& Marlene (2kb)
Hallo, wir würden euch gerne von unserer aufregenden und schönen Wintersportwoche erzählen.
Beide zweiten Klassen standen in Vorfreude in unserem Schulhof. Einerseits waren wir sehr gespannt auf das, was wir erleben würden, andererseits erfreute der Gedanke an die lange Busfahrt niemanden besonders. Über zwei Stunden später war jeder froh, am Jufa angekommen zu sein. Besonders in der letzten Viertelstunde war die Straße sehr kurvig und ungemütlich gewesen. Doch wir glauben, dass jeder von uns die weiße Landschaft, die sich vor uns erstreckte, genoss. Man muss schon sagen, dass das Hotel etwas an sich hatte. Als wir auch das äußerst herausfordernde „Koffer-Hineintragen“ gemeistert hatten, ging es an die Zimmereinteilung. Nach dieser sah man viele glückliche und zufriedene Gesichter, doch auch, vereinzelt, unzufriedene Gesichter. Zuerst stellte sich die Frage, ob wir uns heute noch auf der Piste wiederfinden würden. Zum Glück wurde dies bejaht. Nach einem herzhaften Mittagessen ging es auch schon auf die Piste. Eine traumhafte Piste wohlgemerkt. Doch die Kälte machte vielen zu schaffen. Da kam ein warmes, wohliges Zimmer wie gerufen. Wir gewöhnten uns schnell an unsere Zimmer. Nach einem guten Abendessen gab es „Spielezeit“ in dem Gemeinschaftsraum. Wir glauben aus eigener Erfahrung, dass sich viele mehr Zimmerzeit gewünscht hätten. Um halb zehn ging es dann ins Bett. In der Früh genossen wir ein ausgiebiges Frühstück und starteten dann in einen traumhaften Skitag. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter, nur am letzten Tag hatten wir harte Bedingungen: eine eisige und vom Nebel verhangenen Piste. Zu den Zimmern… wir fanden die Zimmer sehr gemütlich. Ein paar von uns zogen aber eine Niete. Denn es gab größere Zimmer mit 2 Räumen plus 1 Badezimmer und einen Vorraum und etwas kleinere mit nur 1 großen Zimmer plus 1 Badezimmer. Wir waren nicht in den gleichen Zimmern und eine von uns bekam ein kleineres, die andere ein größeres Zimmer. Alles in allem waren die Zimmer und deren Stimmung aber ganz gemütlich. Das Essen war echt super. Es gab immer eine Suppe und dann ein leckeres Buffet. Doch wir beide hatten auch Pech. Am Mittwoch bekam eine von uns eine Platzwunde am Hinterkopf und musste dann noch nach dem Abendessen in das Spital, um genäht zu werden. Die andere bekam am Donnerstag Magen-Darm-Virus. Wir beide machten einen Tag Pause.
Abgesehen davon machte uns die Wintersportwoche sehr viel Spaß und mit unseren wundervollen Lehrer*innen, Frau Kospach, Herrn Rom, Frau Polzer, Herrn Hudimast und Frau Höfler, hatten wir eine großartige Zeit. Das absolute Highlight von vielen war die Disco im Turnsaal des Hotels. Am Freitag fuhren wir enttäuscht, aber auch glücklich wieder in die Schule und starteten in ein schönes Wochenende.
