1ka und 1kb unterwegs vom 20.-22.6.2023
Aber nicht nur! Auch andere Themen wie “Dorf” und “Steinzeit” hatten diesmal Platz, und zwar im MAMUZ, dem Urgeschichtemuseum in Asparn an der Zaya. Gleich gegenüber fanden wir im Pfadfinderlager eine gute Übernachtungsmöglichkeit, sei es im Haus oder in den, von einigen Kids mitgebrachten, Zelten. In zwei ausgiebigen Workshops erfuhren wir, wie und wo man in der Steinzeit so lebte, wie es sich anfühlte, ein Mammut zu erlegen oder mit einem kleinen Stück in der Luft gewirbeltem Holz auch über größere Entfernungen Nachrichten zu übermitteln. Funken machten tatsächlich Feuer, und das erlegte Mammut wurde dann über dem offenen Feuer gebraten, naja, also in Wurstform, aber geschmeckt hat es allemal. Die sternenklare Nacht lud zu einer Nachtwanderung ein – der Große und der Kleine Wagen und allerhand andere Sternenbilder wiesen uns den Weg. Wasser war genug vorhanden im Mistelbacher Weinlandbad, samt Rutsche und Sprungturm. Ein Schienentaxi war zur Stelle, um uns wieder in die Unterkunft zurückzubringen, allerdings war das Wasser von oben in Form eines gewaltigen Wolkenbruchs, der kurz nach dem Ausstieg aus dem Zug auf uns niederging, kein vorgesehener Programmpunkt. Viele nasse Zelte, Matten, Schlafsäcke und sonstige Dinge konnten aber am nächsten Tag noch getrocknet werden. Nach einer ausgeklügelten Logistik fand dann auch jedes Kind einen trockenen Schlafplatz. Die Heimfahrt wurde über die Donauauen angetreten – dort mit Bioschwerpunkt in den Gefielden des Nationalsparks in Orth. Die Donau wurde bis zu den Knien erspürt, Pizza und Eis beendeten unsere Exkursion. Das Thema “Wasser” beschränkte sich bei der Heimfahrt auf die Trinkflasche und eine Klopause, weshalb wir pünktlich und ohne weitere Zwischenfälle um 18h in Graz ankamen.